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Pragmatic Identity Matching PrIM

Integriert handelnPrIM Consulting

Zielgerichtete offene Innovation mit PrIM

09.09.2019 09:32
von Markus Erbach
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Zukunftsgestaltung mit PrIM

Im März 2016 erschien im wissenschaftlichen Springer Journal of the Knowledge Economy (USA) ein 22-seitiger Artikel von Dr. Markus Erbach zur Anwendung von Pragmatic Identity Matching PrIM auf die Umsetzung der zielgerichteten offenen Innovation (Targeted Open Innovation). Bei der nachhaltigen Gestaltung unserer Lebenswelt stellt die integrierte Planung und koordinierte Durchführung der Zusammenarbeit und Abstimmung der beteilgten Akteure und Betroffenen eine große Herausforderung dar. PrIM verbindet die Beteilgten, benötigtes Expertenwissen und relevante Einflussfaktoren in einem bedarfsgerecht skalierbaren Integrationsmodell. Zur Bestellung:

http://link.springer.com/article/10.1007/s13132-015-0293-0

Die Akteure der zielgerichteten offenenen Innovation sind Forschungsinstitute, Wirtschaftsunternehmen, Behörden, Organisationen der sozialen und ökologischen Umwelt, sowie die Gruppierungen und Individuen der durch Medien verbundene Öffentlichkeit. Sie können mit dem Integrationsmodell von PrIM in strukturierter Weise miteinander in Beziehung gesetzt werden. Für die gemeinsame Entwicklung bedarfs- und umweltgerechter Lösungen und Innovationen werden die Beteiligten in ihren jeweiligen Voraussetzungen, Interessen und Informationsbeiträgen als Identitäten beschrieben und systematisch miteinander in Abgleich gebracht (Identity Matching). Dieser Abstimmungsprozess erfolgt unter Berücksichtigung der jeweiligen Voraussetzungen und Interessen der Betroffenen, und nicht aus einseitiger Perspektive.

Besonders für Unternehmungen (damit sind gemeint Wirtschaftsunternehmen, Forschungseinrichtungen, Organisationen, Behörden und Kommunen), die ihre Organisation und Leistungen für die Zukunft besser aufstellen wollen, bietet Pragmatic Identity Matching einen Schlüssel zur Erlangung größerer Gewissheit und zur Eröffnung neuer Horizonte auf der Basis realitätsnah beschriebener Verhältnisse und Akteure. Der Artikel zeigt auf, wie unter dem gesetzten Ziel einer initiierenden Unternehmung im Netzwerk von Ko-Entwicklern die Ressourcen und Potenziale verbunden und Produkte und Innovationen unter planmäßiger Einbeziehung der Bedarfe der Umwelt und Zielgruppen nachhaltig entwickelt werden können. Nach dem selben Prinzip, sind auch die internen Bereiche von Unternehmungen und deren Veränderungsprozesse oder Kooperationen in strukturierter Weise zu gestalten. Dies geschieht immer mit Blick auf die verschiedenen internen und externen Anspruchsgruppen und die gegenwärtigen oder zukünftigen gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Entwicklungen.

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